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Corporate Publishing
Während viele Kaufzeitungen oder -zeitschriften Leser verlieren oder sogar ganz vom Medienmarkt verschwinden, boomt der Bereich der Unternehmenspublikationen, des „Corporate Publishing“. Denn immer mehr Unternehmen, auch im Mittelstand, erkennen das Potenzial von Kunden- und Mitarbeiterzeitschriften, wenn es darum geht, Kundenbindung und Mitarbeiteridentifikation zu stärken, Geschäftspartner und Investoren bei der Stange zu halten oder einfach am Standort Präsenz zu zeigen. Nach aktuellen Schätzungen gibt es inzwischen über 3.500 deutschsprachige CP-Titel – vom Hochglanzmagazin, das einer anspruchsvollen Kaufzeitschrift in journalistischer wie gestalterischer Qualität in nichts nachsteht, bis zum bescheidenen Infoblättchen für die Belegschaft, das aber ebenso gut seinen Zweck erfüllen kann. In den letzten Jahren habe ich an diversen CP-Titeln mitgearbeitet, eine Auswahl finden Sie hier:
Sanierungszeitschrift
Themenzeitung Smart City
Kundenmagazin Immobilien
Kundenmagazine Verkehr/Logistik
Kundenmagazin Messtechnik
Fachbuchreihe Bibliothek der Technik
Umweltberichte nach ISO 14001/EMAS
Sanierungszeitschrift




Texterstellung im Kundenauftrag

Kunde: BSG Brandenburgische Stadterneuerungsgesellschaft mbH, Potsdam und Berlin

Zielgruppen: Anwohner des Sanierungsgebiets, Lokalpolitik

Die vom Bezirksamt Berlin-Neukölln und dem Sanierungsträger BSG herausgegebene Sanierungszeitschrift Leben in Neubritz beschäftigte sich mit der Entwicklung des im südlichen Neukölln gelegenen, mittlerweile aufgehobenen Sanierungsgebiets Wederstraße. Ziel der mehrmals jährlich erscheinenden Publikation war es, den Sanierungsprozess zu begleiten und die Bewohner des Quartiers über die laufende Entwicklung zu informieren. Mein in der Ausgabe 10 erschienener Artikel stellte ein Hausprojekt für einkommensschwache Haushalte vor (Seiten 10/11), in der Ausgabe 12 (Seite 7) führte ich ein Interview mit zwei neu angesiedelten Gewerbetreibenden. Parallel entstand noch eine Dokumentationsbroschüre zur Entwicklung eines Gewerbegebiets im selben Viertel (mehr dazu siehe Broschüre Juliushof).

Leben in Neubritz, Ausgabe 10 von Dez. 2007 [PDF-Datei / 575 KB]
Leben in Neubritz, Ausgabe 12 von März 2009 [PDF-Datei / 850 KB]

Textprobe:
Weiße Häuser am Wederpark
Neue Entwürfe für die Townhouses Neubritz vorgestellt

Wenn es nach den Vorstellungen der Brandenburgischen Stadterneuerungsgesellschaft (BSG) geht, könnte die heute noch durch Brachflächen und kleine Werkstätten geprägte Südseite des Carl-Weder-Parks bald mit Reihenhäusern im Stil des „Neuen Bauens“ der 1920er und 1930er Jahre geschlossen werden: Weiße, elegante Reihenhäuser mit sieben Metern Breite, drei Stockwerken, Dachterrasse und Garten nach Süden. Und nach der anderen Seite gibt es den freien Blick auf den Wederpark gratis dazu.
Die neuen Hausentwürfe, die im August 2007 vom Lichtenberger Architekturbüro Beyer-Schubert vorgestellt wurden, sind eine Reminiszenz an die berühmten und mittlerweile für die Aufnahme in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes nominierten Berliner Wohnsiedlungen jener Zeit. Dazu gehört auch die zwei Kilometer weiter südlich gelegene, 1925 von Bruno Taut geplante Hufeisensiedlung: Sie war damals richtungsweisend für den modernen Wohnungsbau und ist auch heute noch bei ihren Bewohnern sehr beliebt. Wie der Tagesspiegel am 11. April 2007 berichtete, zieht es inzwischen sogar junge Familien aus dem Prenzlauer Berg in die Neuköllner Siedlung.

Die „Townhouses Neubritz“ sollen allerdings nicht nur Leute aus Mitte oder Prenzlauer Berg an die Wederstraße locken; vielmehr verstehen sie sich als Angebot an die alteingesessenen Bewohner des Kiezes und der um liegenden Stadtgebiete, die – trotz aller Probleme, die es hier natürlich auch gibt – den gewachsenen Charakter und die gute Infrastru tur des Viertels mit Kita, Schule, Läden, U-Bahn- und Autobahnanschluss zu schätzen wissen. Townhouses verbinden die Vorzüge des Wohnens in der Stadt und im Grünen und sind deshalb seit einigen Jahren in Berlin und anderswo sehr beliebt – und entsprechende Angebote oft binnen weniger Wochen verkauft.
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Themenzeitung Smart City


Texterstellung im Kundenauftrag

Kunde: newpublic communication, Bornheim

Zielgruppen: Leser des Handelsblatts

Die Themenzeitung Smart City beschäftigt sich mit den verschiedenen Aspekten nachhaltiger Stadtentwicklung; jedes Heft enthält einige längere journalistische Beiträge, die das „redaktionelle Umfeld“ für PR-Texte von Unternehmen bieten, die in verwandten Branchen tätig sind. Die Hefte werden dem Handelsblatt beigelegt und erreichen so eine Auflage von über 100.000 Exemplaren. In dem von mir verfassten Artikel „Verborgene Werte“ geht es um das Thema Urban Mining, d.h. die Wiedergewinnung von Wertstoffen aus städtischen Abfalldeponien.

Verborgene Werte, Smart City 2/2012 [PDF-Datei / 430 KB]

Textprobe:
Verborgene Werte
Wichtige Rohstoffe für die Herstellung von Hightech-Produkten werden immer knapper. Die Deponie wird zum Rohstofflager.

Die strategische Bedeutung fossiler Energieträger wie Erdöl und Erdgas ist heute jedermann geläufig. Weniger bekannt ist, dass die wirtschaftliche Zukunft eines Industrielandes wie Deutschland auch von der Verfügbarkeit weiterer wichtiger Rohstoffe abhängt. So stuft der vom Institut der deutschen Wirtschaft aufgestellte „Rohstoff-Risiko-Index“ allein 14 mineralische Rohstoffe als besonders kritisch ein. Dazu gehören Lithium, Kobalt, Indium oder Seltenerdmetalle wie Yttrium und Neodym – Stoffe, die für die Herstellung technischer Produkte wie Handys, Displays, Akkus oder Energiesparlampen benötigt werden.

Für die meisten dieser Mineralien gibt es hierzulande zwar keine Förderstätten, aber dennoch ist Deutschland nicht arm an Reserven. Denn die wertvollen Rohstoffe schlummern in Millionen von Althandys, Computern und anderen Elektrogeräten, im unsortierten Restmüll oder sind in Mülldeponien vergraben. Experten schätzen, dass sich mit einer konsequenten Sammlungs- und Verwertungsstrategie rund die Hälfte des deutschen Rohstoffbedarfs decken ließe. Die neuen Rohstoffminen liegen also nicht in irgendwelchen abgelegenen Bergregionen unserer Erde, sondern dort, wo die meisten Menschen leben: in den Städten. Rohstoffexperten sprechen deshalb auch von „Urban Mining“.
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Kundenmagazin Immobilien




Recherche und Texterstellung im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Kunden

Kunde: burkoff:emig editorial & corporate communication, Berlin

Zielgruppen: Kunden, Investoren

Für die Ausgabe 2010 des jährlich erscheinenden, aufwändig gestalteten Kundenmagazins urban life des Immobilien- und Quartiersentwicklers Vivico (heute Ca Immo) habe ich zwei Artikel beigesteuert. Beide Texte sind aus Interviews mit Vivico-Kunden entstanden, allerdings wurde nur eines davon auch in Interviewform wiedergegeben. Um keine stilistische Langeweile aufkommen zu lassen, ist der zweite Beitrag in Berichtsform geschrieben. Dem Leitthema dieser Ausgabe von urban life entsprechend, geht es in beiden Artikeln um nachhaltige Immobilien- und Quartiersentwicklungen. Diese eher theoretischen Betrachtungen zu den verschiedenen Aspekten der Nachhaltigkeit werden anhand von Projektfotos und Info-Kästen konkretisiert.

Vivico Urban Life, Ausgabe 2010 [PDF-Datei / 772 KB]

Textprobe:
Die Lage als Ökofaktor
Ein wesentliches Kriterium für Immobilieninvestitionen ist – und war schon immer – die Lage. Auch hier ergeben sich im Rahmen der Nachhaltigkeitsdiskussion neue Aspekte: So wird die Qualität eines Gebäudes heute nicht mehr nur isoliert betrachtet, sondern in ihrem städtischen Zusammenhang. „Büroinseln“ sind out, das urban gemischte Stadtquartier mit guter ÖPNV-Anbindung ist in. [...]

[Bildlegende:]
Mitten in der bislang von der Messe und dem angrenzenden Bankenviertel dominierten Teil der Finanzmetropole Frankfurt wächst mit dem Europaviertel ein Quartier urbaner Qualität. Als Lebensader des Viertels fungiert die Europa-Allee, die in der Tradition großer europäischer Boulevards mit doppelten Baumreihen und Sitzmöglichkeiten angelegt ist und in einer großzügigen Freifläche endet. [...]
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Kundenmagazine Verkehr/Logistik










Recherche, Texterstellung und Redaktion im Kundenauftrag

Kunden: SBG SüdbadenBus, Freiburg im Breisgau; SBB Cargo, Basel; DVV Media Group, Hamburg

Zielgruppen: Kunden, Mitarbeiter, Partnerunternehmen, interessierte Öffentlichkeit

Ãœber die Jahre hatte ich immer wieder Gelegenheit, an Kundenzeitschriften in den Bereichen Verkehr und Logistik mitzuarbeiten. Den Anfang machte der (nicht mehr existierende) Rückblick der SBG SüdbadenBus, für dessen Ausgaben 2003 und 2004 ich einige Beiträge beisteuerte. Eine Zeitlang war ich auch für das vierteljährlich erscheinende cargo magazin der SBB Cargo, Logistiktochter der Schweizerischen Bundesbahnen, tätig. In den letzten Jahren habe ich außerdem mehrere Reportagen für Logistikunternehmen im Auftrag der Hamburger DVV Media Group verfasst. Meine Aufgabe war und ist es dabei immer, Einblicke in die Arbeit der Unternehmen zu geben und Geschichten aus dem Alltag möglichst informativ und lebendig „rüberzubringen“. Bitte urteilen Sie selbst, inwieweit mir das gelungen ist:

SBG Rückblick 2003, S. 10/11, 24/25, 28/29 [PDF-Datei / 2,1 MB]
SBG Rückblick 2004, S. 14/15 [PDF-Datei / 2,3 MB]
Bahn frei für Holcim, cargo magazin 4/2003 [PDF-Datei / 248 KB]
Viermal täglich frisch, KRAVAG Treibstoff 1/2020, S. 17-19
Helden der Kühlkette, KRONE trailerforum 1/2021

Textprobe:
Viermal täglich frisch
Seit 15 Jahren ist Pfaff Transport und Logistik beim Lidl-Verteilzentrum im südbadischen Eschbach im Einsatz. In zwei Tag- und zwei Nachtschichten werden von hier aus 52 Filialen beliefert. [...] „Im Moment ist es ruhig, aber zu den Ladezeiten geht’s hier zu wie in einem Ameisenhaufen“, sagt Kurt Baumann, seit zehn Jahren Teamleiter für Pfaff am Standort. Der 51-Jährige ist für die Einteilung der Pfaff-Fahrer und -Fahrzeuge zuständig. „Jeden Tag sind die Touren ein bisschen anders, je nachdem, welche Filiale was bestellt hat.“ [...]

Transportiert werden Waren dreier Kategorien: TK, Mopro und Troso. Wie bitte? „Tiefkühlkost, Molkereiprodukte und Trockensortiment“, erklärt Kurt Baumann schmunzelnd den betriebsinternen Jargon. „Mopro sind aber nicht nur Milch und Käse, sondern generell frische, gekühlte Waren.“ Deshalb sei der Begriff „Frische“ treffender. Zur Frische gehörten auch Fleisch und Wurst, nicht jedoch Obst und Gemüse, das nicht über das Verteilzentrum, sondern direkt in die Märkte geliefert wird. Wenn die Tour nicht zu lang ist, werden die Frischwaren im Lkw mit Thermohauben abgedeckt, um die Temperatur zu halten. Ansonsten verfügen alle Pfaff-Lkw über bewegliche Trennwände, sodass ein Teil des Innenraums bis minus 21 Grad gekühlt werden kann. Datenlogger an der Ware kontrollieren die Einhaltung der Kühlkette.
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Kundenmagazin Messtechnik








Recherche und Texterstellung im Kundenauftrag

Kunden: Endress+Hauser, Reinach/Basel

Zielgruppen: Kunden, Partnerunternehmen

Das rund 80 Seiten umfassende, hochwertig gestaltete Kundenmagazin changes des Prozessmesstechnik-Herstellers Endress+Hauser (E+H) erscheint einmal jährlich. Gerade bei technischen Themen legt die von Martin Raab geleitete hausinterne Redaktion größten Wert auf gute Lesbarkeit und Verständlichkeit. Grafisch gestaltet wird das Magazin von Madlen Birk, illustriert werden die Artikel u.a. von Ulrich Birtel. Und ich als freier Autor steuere immer mal wieder Artikel bei – in der aktuellen Ausgabe von 2020 ging es beispielsweise um die Produktion von Mikroalgen, einem vielversprechenden Rohstoff der Zukunft, sowie die Aufbereitung von Ballastwasser in der Schifffahrt.

changes 2007: Kundenreportage Kalibrierung [PDF-Datei / 456 KB]
changes 2007: Produktbericht Inline-Messung [PDF-Datei / 308 KB]
changes 2016: Artikelstrecke Wasserqualität [PDF-Datei / 437 KB]
changes 2020: Artikel über Mikroalgen und Ballastwasserbehandlung [PDF-Datei / 2,2 MB]

Textprobe:
Produktion im vertikalen Fluss
Das geschlossene Photobioraktorsystem bedeckt einen ganzen Hektar Produktionsfläche. Stimmen die Bedingungen, teilen sich Mikroalgen einmal täglich – bis zu 100 Tonnen hochreines Algenpulver kann die Anlage in Bruck jährlich erzeugen. Ist genug Algenmasse entstanden, wird sie mittels Querstromfiltration, anschließender Zentrifugation und Sprühtrocknung geerntet.

„Eine kontinuierliche Kontrolle der relevanten Parameter ermöglicht, die Vermehrung der Algen im optimalen Bereich zu halten und den richtigen Erntezeitpunkt zu bestimmen“, erklärt Roswitha Schützner, Produktmanagerin für Analysetechnik bei Endress+Hauser Österreich. Die Algenkonzentration lässt sich anhand der Wassertrübung erkennen; diese wird über eine Messung der optischen Dichte ermittelt. Eine pH-Messung liefert Aufschluss über den CO2-Gehalt.
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Fachbuchreihe Bibliothek der Technik






Informationsrecherche und Text für die Buchreihe „Bibliothek der Technik“ des Süddeutschen Verlags, München

Kunden: Visolux GmbH, Berlin; Sefar AG, Thal (Schweiz); testo AG, Lenzkirch; Probat-Werke GmbH, Emmerich; EWE AG, Oldenburg; Schwörerhaus KG, Hohenstein; Zahoransky AG, Todtnau

Zielgruppen: Kunden, Fachpublikum, Messebesucher, Fachhochschulen, interessierte Laien

Das Buch Dezentrale Energiespeicher ist im Mai 2011 in der Reihe Bibliothek der Technik erschienen, die von der Corporate-Publishing-Tochter des Süddeutschen Verlags herausgegeben wird. Auf 72 Seiten (Format A6) und mit 39 Fotos, Grafiken und Tabellen gibt es einen Ãœberblick über aktuelle und künftige Energiespeichertechnologien und ihre Anwendungen im Stromnetz und in der Elektromobilität. Das Buch ist in sachlichem (nicht werblichem) Stil geschrieben und hat dadurch den Charakter eines Fachbuches. Der Auftraggeber, das norddeutsche Stromversorgungsunternehmen EWE, verfügt damit über einen Abgabeartikel für Messen und andere Anlässe, der aufgrund des „Buchcharakters“ einen werthaltigeren Eindruck hinterlässt als die üblichen PR- und Werbemittel. Aber jedes Medium hat seine Zeit - nach rund 400 Ausgaben wurde die informative Buchreihe 2021 eingestellt.

Weitere von mir verfasste Bücher in dieser Reihe sind zu den Themen Lichtschranken, Präzisionsgewebe, Mobile Messtechnik, Industrielle Kaffeeveredelung, Das Energiesparhaus und Bürstenproduktion erschienen.

Textprobe:
Das Stromnetz der Zukunft
Mit der fortschreitenden Umstellung auf erneuerbare Energiequellen befindet sich die Stromversorgung in Deutschland ebenso wie in anderen Industrieländern vor einem tiefgreifenden Wandel. Das Stromnetz der Zukunft wird dezentral strukturiert und „smart“ (intelligent) sein und eine Vielzahl von Teilnehmern, Erzeuger wie Verbraucher, flexibel einbinden, wobei auch Verbraucher selbst die Rolle von Erzeugern übernehmen können. In diesem flexiblen Energieverbund werden Stromspeicher eine Schlüsselrolle spielen, um die fluktuierenden Einspeisungen aus Wind- und Sonnenenergie zu verstetigen und die Netzstabilität aufrechtzuerhalten. [...]

Um diese aus Gründen des Klimaschutzes gebotene und auch politisch gewünschte Entwicklung zu ermöglichen, ist allerdings noch erheblicher Entwicklungsbedarf vonnöten. So sind bei den heute verfügbaren dezentralen Speichertechnologien erhebliche technische Optimierungen sowie deutliche Kostensenkungen erforderlich, bevor ihr großflächiger Einsatz wirtschaftlich darstellbar ist. Dezentralität der Stromspeicherung bedeutet dabei auch Vielfalt der Lösungen. Da es keinen für sämtliche Anforderungen des Stromnetzes geeigneten Speichertyp gibt – und aller Voraussicht nach auch in Zukunft nicht geben wird –, sind verschiedene Technologien parallel weiterzuentwickeln. Eine besondere Bedeutung wird dabei den elektrochemischen Speichern zukommen, die vom Entwicklungsstand am weitesten fortgeschritten sind und somit kurz- und mittelfristig das größte Potenzial bieten.

Weitere Informationen hier.
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Umweltberichte nach ISO 14001/EMAS






Konzept und Text im Kundenauftrag in Zusammenarbeit mit Excite Design, Freiburg

Kunde: Micronas AG, Halbleiterhersteller, Zürich/Freiburg, ca. 900 Mitarbeiter

Produkte: Integrierte Schaltungen und Sensoren für Anwendungen in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Multimedia und Automobilelektronik

Zielgruppen: Regionale Medien, Investoren, Behörden, Standort-Nachbarn, Mitarbeiter

Eine zunehmende Anzahl von Unternehmen lassen ihre betrieblichen Aktivitäten für den Umweltschutz nach dem internationalen Standard ISO 14001 zertifizieren. Neben der Erfüllung behördlicher Auflagen und der Aufdeckung von Rationalisierungspotenzialen hat ein solches System nicht zuletzt imagefördernde Wirkung. Micronas veröffentlicht seit dem Jahr 2000 einen aufwändig gestalteten Umweltbericht (seit 2002 EMAS-konform als „Umwelterklärung“ bezeichnet), um die Positionierung als solides und verantwortungsbewusstes Unternehmen zu untermauern.

Für die Ausgabe 2004 wurden Konzept und Gestaltung generalüberholt: Im Interesse einer (noch) besseren Lesbarkeit wurde die eher schwierige und trockene Thematik im Magazinstil mit Zitaten und Mitarbeiter-Interviews aufbereitet – denn nicht nur Umweltexperten, sondern auch die eigene Belegschaft und die interessierte Öffentlichkeit sind wichtige Zielgruppen der 32-seitigen Veröffentlichung, die es – den EMAS-Vorgaben entsprechend – künftig alle drei Jahre geben soll. In den Zwischenjahren erscheint eine 8-seitige Kurzform, die „Micronas UmweltNews“. Das vor nunmehr über 20 Jahren entwickelte Konzept wurde bis heute nahezu unverändert beibehalten, auch wenn die Inhalte seit 2009 unternehmensintern erstellt werden und Micronas heute zum japanischen Elektronikkonzern TDK gehört. Gute Konzepte sind eben nachhaltig!

Micronas-Umwelterklärung 2004 [PDF-Datei / 1,4 MB]
Micronas-Umwelterklärung 2007 [PDF-Datei / 927 KB]


Textproben:
Den Trends voraus
Kennen Sie Micronas? Als Endverbraucher vielleicht nicht, als Fachmann in der Unterhaltungselektronik oder Automobilelektronik aber ganz bestimmt. Denn Micronas stellt Produkte her, die im Verborgenen wirken: Mikrochips, miniaturisierte elektronische Schaltungen, die für das brillante Bild und den guten Klang Ihres Fernsehgeräts sorgen, Ihr Handy zum MP3-Player machen oder den Bremsweg Ihres Autos verkürzen. In zahlreichen Geräten der Unterhaltungselektronik, in Personal Computern und Automobilen ist heute „Micronas inside“.

Ohne Blei und Halogene: Umstellung auf „grüne“ Produkte
In den letzten Jahrzehnten war es in der Halbleiterindustrie üblich, den Gehäusekunststoffen Halogene als Flammhemmer zuzusetzen und die Pins der Bauelemente mit einer Zinn-Blei-Legierung zu beschichten (galvanisieren), um ihre Lötbarkeit zu verbessern. Da sowohl Halogene als auch Blei umweltschädigende Wirkungen aufweisen, sollen – der europäischen Gesetzgebung sowie Kundenwünschen folgend – beide Substanzen schrittweise eliminiert werden. In einem mehrstufigen Umweltprojekt werden die betroffenen Produktionsverfahren bis Ende 2005 auf schadstofffreie, „grüne“ Materialien umgestellt, wobei die Kompatibilität mit den Fertigungsanlagen der Micronas-Kunden jederzeit gewährleistet bleiben muss.
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